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VERHALTENSTHERAPIE & SCHEMATHERAPIE

Ich habe mich in meiner Praxis auf die Verhaltenstherapie und Schematherapie spezialisiert, da sich diese Methoden ideal ergänzen.

 

Mein Angebot richtet sich an junge Erwachsene (ab 18 Jahren), Erwachsene und auch an ältere Menschen.

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Ich begleite Sie bei den unterschiedlichsten Themen, mit dem Ziel, Sie in Ihren Lösungsschritten zu unterstützen, damit Sie langfristig selber mit Ihren Themen besser umgehen können.

Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie orientiert sich am aktuellsten Stand der Wissenschaft und ist somit bestens evaluiert.

Sie ist problemorientiert, setzt also im "Hier und Jetzt" an und versucht den Patient*Innen möglichst viel Hilfe zur Selbsthilfe zu vermitteln (der Schwerpunkt liegt also nicht darin, die Vergangenheit oder Kindheit aufzuarbeiten). Nur wer seine aktuelle Problematik versteht und weiß, woher sie kommt, kann lernen, diese zu überwinden.

 

So können mit Hilfe der Verhaltenstherapie belastende oder falsche Denkmuster verändert werden, Emotionen besser erkannt und reguliert werden, aber auch tatsächliches offenes Verhalten (z.B. Vermeidung sozialer Situationen, Wutausbrüche, Kontrollverhalten uvm) verändert werden.

Schematherapie

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Die Schematherapie wurde von Verhaltenstherapeuten entwickelt und integriert Techniken aus allen großen therapeutischen Schulen.

Sie ist besonders wirksam bei chronischen psychischen Erkrankungen und schweren Persönlichkeitsstörungen.

Ausgangspunkt ist, dass wichtige kindliche Grundbedürfnisse  (z.B. Liebe, Anerkennung, Autonomie, Wertschätzung usw) während der Kindheit nicht ausreichend erfüllt wurden und dies emotionale Wunden hinterlassen hat. Diese Wunden machen sich dann "heute" noch durch problematische Verhaltensmuster im Leben der Betroffenen bemerkbar und schränken die Lebensqualität erheblich ein.

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Was ist ein Schema?

Ein Schema ist eine Art "Brille", durch die man sich selbst, andere Menschen und die Welt sieht. Sie entwickeln sich aus unseren Erfahrungen die wir machen und brennen sich quasi in unsere Gehirnstrukturen ein. Sie aktivieren sich dann auch im Erwachsenenalter und können starke Gefühle und Handlungstendenzen auslösen, die man dann oft nicht kontrollieren kann. 

Beispiel:

Kind musste schon sehr früh Verantwortung übernehmen, weil die Mutter zB. lange Zeit krank war oder abwesend war.

Schema: "ich muss alles für die anderen machen" - so dass man auch heute noch als Erwachsener alles für die anderen macht, wenig auf seine eigenen Bedürfnisse achtet, nicht NEIN-Sagen kann und sich dann dadurch eine Depression entwickeln kann.

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Ziel der Schematherapie ist nun die eigenen Schemas und deren Bewältigungsmuster zu erkennen, aus automatische Reaktionsmuster auszusteigen  und bessere Bewältigungsstrategien anzuwenden. Der Hauptfokus liegt aber in der Nach-versorgung der alten Kindheitswunde,  damit diese heute nicht mehr so stark schmerzt. Wird dem keine Beachtung geschenkt, so wird sich diese Wunde immer wieder zeigen und Probleme bereiten.

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